Revenue Management in Ferienhotels – Das Aus der Pro-Person-Preise und festen Saisons?
Revenue Management für Ferienhotels ist seit Jahren ein Thema. Beginnt der erste Hotelier am Ort, mit dynamischen Preisen zu arbeiten, entwickelt sich rasch eine Eigendynamik mit Sogwirkung auf die Mitbewerber. Denn während klassisch arbeitende Hotels mit statischen Saisonpreisen längst ausgebucht sind, hat der „dynamische“ Mitbewerber oft noch verfügbare Zimmer zu Preisen, die der Nachfrage entsprechend, dynamisch nach oben entwickelt wurden. Daher denken immer mehr Ferienhotels über dynamisches Pricing nach, trauen sich aber oft nicht den letzten Schritt hin zum Revenue Management zu gehen.
Immer mehr Ferienhoteliers zeigen Interesse an Revenue Management, einige haben auch den Mut, sich darauf einzulassen. Sie nehmen innerhalb des Hotels einen Paradigmenwechsel vor. Kein leichter Schritt, weil wirklich alles, von der Denkweise über die Arbeitsmethodik bis zur Kommunikation mit den Gästen, umgekrempelt wird. Statt klassischer gedruckter Preislisten übernehmen Front Office- und Buchungssoftware die Kalkulation der Preise.
Die Hürden, warum Ferienhotels sich oft nicht durchringen können, mit dynamischen Preisen zu arbeiten, sind vielfältig. Eine Umstellung ist ein Change Management-Prozess, der zeit-, kosten-, arbeits- und – zumindest am Anfang – personalintensiv ist. Aber, es ist auch ein Quantensprung mit Soforteffekt, wenn man die Sache professionell und strukturiert angeht.
Ihr Vorteil
Profitieren auch Sie von welt- und reisegewandten Gästen, die längst gewöhnt sind an schwankende Preise, transparenten Buchungs- und Aufenthaltsbedingungen, Belohnungs- und Sonderpreise. Das Stichwort hier ist die noch junge Wissenschaft, das Neuropricing.
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