MICE Revenue Management – Potenzial ausschöpfen mit Räumen und Flächen
Die Umsatzträger-Abteilungen MICE und Logis gehören eindeutig zusammen. MICE Revenue Management ist deutlich komplexer als Revenue Management für Zimmer. Zwar unterliegt es im MICE denselben Prinzipien wie im Logis-Bereich, denn die Anzahl der Veranstaltungsräume ist in Bezug auf Größen und Kapazitäten genauso begrenzt. Doch die Komplexität besteht darin, Veranstaltungsräume und Hotelzimmer gleichzeitig zu besten Bedingungen optimal auszulasten. Und das unter Berücksichtigung von Personal und Kosten, F&B-Umsatz und so fort. Als zusätzliche Erschwernis kommen variable Nutzungszeiten und Nutzungsformen hinzu, von der Art der Bestuhlung bis zu Veranstaltungssegmenten und dem Buchungsvorlauf (Lead Time), der sogar für größere Veranstaltungen ständig kürzer wird. Auch hier eine Analogie zur Logis. Diese Faktoren zusammenzubringen, stellt sich im MICE Revenue Management.
MICE – eine Abkürzung für:
- Meetings (Tagungen, Konferenzen, Seminare)
- Incentives (Belohnungsveranstaltungen)
- Congress (Kongresse, Großveranstaltungen)
- Events (Veranstaltungen aller Art wie Jubiläen, Produktpräsentationen, Hochzeiten)
Für das Revenue Management in Tagungsräumen sind, wie im Logisbereich, umfangreiche Analysen, Statistiken und Vorarbeiten unerlässlich. Viele Zahlen sind in den PMS bereits vorhanden, sind aber in der Regel nicht strukturiert und müssen nach den für MICE notwendigen Parametern aufbereitet werden. Auch Bankett Software kann noch nicht alle Fakten Revenue Management tauglich darstellen.
Ihr Vorteil
Die Koordination des Logis und MICE Revenue Management ist entscheidend für den Erfolg eine Tagungshotels. Alles, was messbar ist, und schwankender Nachfrage unterliegt, kann auch gesteuert werden. So auch Veranstaltungsräume!
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