Arrangement Management: Packages und Arrangements sind bei Hoteliers oft unbeliebt und operativ herausfordernd. Sie werden gerne als Marketing-Instrumente genutzt, um bestimmte Zielgruppen und Personas anzusprechen. Das ist gut. Nur, werden sie dann auch über die Web Booking Engine gebucht? Werden sie gezielt in die Zeiten hineingesteuert, in denen Sie dringend Geschäft benötigen? Fakt ist, Arrangements bieten sehr gute Umsatzchancen, wenn sie mit dem Revenue Management kombiniert werden. Als Geschenkgutschein käuflich, regen sie nicht nur die Umsätze, sondern auch die Phantasie der Gäste an.
Packages haben verschiedene Namen und viele Gesichter: Arrangements, Angebote, Packages und Specials… Sie handeln von Gourmet-Kreationen, von Romantik, von Wellness-Momenten und erzählen Geschichten, von Ausflügen und Aktivitäten, die man in der Nähe von Hotels erleben kann. Es braucht aber viel Fingerspitzengefühl und eine konsequente Marketing Kommunikation, um über diesen Weg möglichst viele Buchungen zu generieren. Dazu gehören Newsletter Aktionen, durchdachte Posts in den Sozialen Netzwerken und zu guter Letzt eine einwandfreie Buchungsstrecke auf der Website, denn am Telefon wollen Sie die Packages sicherlich nicht verkaufen. Durch gezielte Revenue-Management-Strategien können neue Umsatzpotenziale erschlossen werden. Der Schlüssel liegt darin, die Bedürfnisse der Gäste zu berücksichtigen und die Vorteile der Packages klar hervorzuheben – bloßes Platzieren auf der Website reicht nicht.
Angebote und Arrangements in der Hotellerie
Folgende neun Thesen können bei der erfolgreichen Umsetzung unterstützen:
Angebots-Preise im Arrangement Management
Verwirrende und marktfremde Preisbezeichnungen in Packages schrecken Gäste bei der Buchung ab. Nachweislich wollen Gäste über ein Arrangement etwas Besonderes kaufen bzw. erleben. Ein Arrangement mit Leistungen, die jeder im Hotel bekommt ist das ganz sicher nicht! Das gleiche gilt für die Verwendung von Pro-Person-Preisen, während normalerweise Zimmerpreise angegeben sind. Diese Diskrepanzen führen zu Verunsicherung und hemmen die Buchungsbereitschaft. Zudem sind Gäste irritiert, wenn dynamische Normal- und Sonderpreise täglich variieren, während die Package-Preise starr und unverändert bleiben.