Glossar

04 Dezember

Deckungsbeitrag Hotel

Im Verkauf von Zimmerpreisen sollten Sie ihren Deckungsbeitrag pro verkauftem Zimmerpreis kennen. Vom Deckungsbeitrag im Hotel spricht man, wenn bei einer Jahresbelegung X die Deckung aller fixen Kosten im Hotel erreicht wird. Er wird allgemein ermittelt, indem Sie vom (Netto-)Durchschnittspreis die variablen Kosten pro Zimmer abziehen. Der Deckungsbeitrag ist der Anteil, der zur Deckung der Fixkosten beiträgt. [mehr erfahren...]

04 Dezember

Displacement Analyse

Die Displacement Analyse – auf deutsch Verdrängungsanalyse – sollte bei jeder Gruppenanfrage zu Rate gezogen werden. In manchen Belegungszeiten wird Gruppengeschäft (auch Tagung mit Logis) nicht unbedingt benötigt. Beispielsweise, wenn eine gute Belegung bereits durch individuelles Firmengeschäft zustande kommt.

Dann steht man als Hotelier immer mal wieder vor der Frage: Nehme ich eine Gruppe an [mehr erfahren…]

04 Dezember

Doppelbelegungsfaktor

Der Doppelbelegungsfaktor gibt den Anteil der verkauften Zimmer an, die mit zwei Personen belegt sind. Der Doppelbelegungsfaktor kann pro Wochentag unterschiedlich hoch sein. Beispielsweise kann der Doppelbelegungsfaktor bei einem Stadthotel unter der Woche 1,2 betragen und am Wochenende 1,7. Große Unterschiede zeigen sich auch zwischen Stadt- und Ferienhotels.

Sofern ein Hotel unterschiedliche Raten für Einzel- [mehr erfahren…]

04 Dezember

Duplicate Content

Der Begriff Duplicate Content oder Duplizierter Content stammt aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Er beschreibt Inhalte auf einer Website, die mit Inhalten auf einer anderen Website übereinstimmen bzw. diesen stark ähneln. Dabei kann es sich bei den Websites sowohl um Websites der gleichen Domain als auch um Websites von unterschiedlichen Domains handeln.

Duplicate Content kann entstehen, [mehr erfahren…]

04 Dezember

Dynamic Packaging

Unter Dynamic Packaging versteht man individuell zusammenstellbare Einzelleistungen (Reisebausteine), die online zu einem Gesamtpaket kombiniert und zu tagesaktuellen Preisen gebucht werden können. Zum Beispiel Flug, Hotel und Mietwagen. Hier passen sich die Raten täglich den veränderten Buchungssituationen an. Der Vertrieb erfolgt mit Bruttopreisen über die eigene Website oder mit Nettopreisen über Reiseveranstalter, die [mehr erfahren…]

04 Dezember

E-Auctions

E-Auctions sind eine Form des E-Commerce und bestehen im Grunde genommen in der Übertragung einer klassischen Auktion in das Internet. Der Versteigerer platziert sein Angebot über spezielle Software oder ein entsprechendes Portal online, woraufhin die Bieter ihre Angebote online abgeben können. Diese dynamische Form der Auftragsvergabe erweitert eine reine elektronische Ausschreibung um das Element der [mehr erfahren…]

04 Dezember

E-Bidding

E-Bidding heißt, dass ein Angebot online abgegeben wird. Der Begriff stammt aus dem Bereich E-Commerce und wird in erster Linie im Einkauf eingesetzt. Im Gegensatz zu einer E-Auction gewinnt nicht zwangsläufig der Bieter mit dem niedrigsten Angebot. Das E-Bidding dient vielmehr zur Einholung unterschiedlicher vergleichbarer Angebote. Am Ende des Bietprozesses kann mit den Bietern noch [mehr erfahren…]

04 Dezember

E-Commerce

Der Begriff E-Commerce bezeichnet die Gesamtheit des elektronischen Handels. Dieser wird oft auch als virtueller oder elektronischer Marktplatz bezeichnet.

In erster Linie denkt man dabei an den Vertrieb über das Internet, was aber ein wenig zu eng gefasst ist. Vielmehr handelt es sich um die vollständige elektronische Abwicklung der Hotelaktivitäten im Internet. Ausführliche Informationen [mehr erfahren…]

04 Dezember

E-Procurement

E-Procurement bezeichnet die elektronische Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen. Diesem Begriff kommt vor allem im betrieblichen Einkauf, also im Business to Business-Bereich, Bedeutung zu. Dabei kann der gesamte Prozess vom Sourcing (Finden eines Lieferanten) über die Bestellung bis zur Abrechnung automatisiert werden.

Diese Prozessoptimierung führt zur Einsparung von Kosten:

04 Dezember

Empfehlungsmarketing

Empfehlungsmarketing: Eine Empfehlung besteht darin, dass ein aktueller Kunde einem potentiellen Kunden von seiner positiven (oder negativen) Erfahrung mit dem Unternehmen berichtet. Über die reine Mundpropaganda hinaus ist mit einer Empfehlung eine Handlungsbeeinflussung verbunden: „Probier das doch auch mal aus!“ oder „Geh da bloß nicht hin!“ Der Vorteil einer Empfehlung ist, dass dem Empfehlenden keine [mehr erfahren…]

04 Dezember

Ertragsmanagement

Ertragsmanagement ist eine andere Bezeichnung für Yield- und Revenue Management. In der Hotellerie bezweckt das Ertragsmanagement die Optimierung der Auslastung von Kapazitäten und der Durchschnittsrate. Oberstes Ziel ist das Erreichen des bestmöglichen Umsatzes, und nach Abzug der Kosten, des Ertrages. Zielgröße ist also der maximale Ertrag, also das, was übrig bleibt. Nicht zu verwechseln mit [mehr erfahren…]

04 Dezember

Event Room Occupancy

Event Room Occupancy bezieht sich auf die Belegung von Veranstaltungs- oder Konferenzräumen eines Hotels. Die Kennzahl gibt an, wie viele Gäste an Veranstaltungen oder Meetings einen bestimmten Tagungsraum nutzen oder belegen.

Die Event Room Occupancy wird oft in Prozent ausgedrückt und zeigt das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Anzahl der Teilnehmer an Veranstaltungen und der Gesamtkapazität [mehr erfahren…]

04 Dezember

Fences

Fences bzw. Pricing Fences ist eine bei manchen Hotelketten gebräuchliche Bezeichnung für die Raten-/Preiskonditionierung. In der Regel werden dabei bestimmte Raten mit so genannten Stay Controls (Aufenthaltsbedingungen) belegt. Das englische Wort „Fences“ heißt auf Deutsch „Zäune“ und macht noch einmal deutlich, dass bei der Preiskonditionierung Raten „eingezäunt“ werden, so dass sie nicht mehr für alle [mehr erfahren…]

04 Dezember

Floating Firmenvertragspreise

Die nächste Herausforderung, die auf den Hotelier aber auch auf den Firmenkunden zukommt, ist der variable, i.e. der „floating“ Firmenvertragspreis. Danach sollten sich auch Vertragspreise flexibel an die neuen, sich täglich ändernden, dynamischen BAR Preise anpassen. Firmenpreise werden also nicht mehr als Jahresfixpreise verhandelt, sondern als dynamische %-Abschläge von der Tagesrate.

Der „Floating“ Effekt der [mehr erfahren…]

24 Mai

Forecast (Zukunftsprognose)

Im Hotel Revenue Management braucht man außer einer verlässlichen Nachfrage Historie auch Forecasts. Ein einfacher Forecast ist aus fast jedem PMS zu ziehen. Der ist tagesgenau und gibt Aufschluss über das Geschäft in den Büchern. Ferner sollten das optionale Geschäft, Umsatz, Durchschnittsrate und RevPAR angezeigt werden.

Für das tägliche Revenue Management benötigt man aber noch mehr.

Zwei [mehr erfahren…]

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