Inventory
Inventory listet Hotelzimmer und deren aktuellen Status (frei, verkauft, offen, geschlossen) auf.
Inventory listet Hotelzimmer und deren aktuellen Status (frei, verkauft, offen, geschlossen) auf.
Inventory Management ist eine elektronische Kontingentverwaltung, über die bestimmt werden kann, wie der Rechner (CRS) Raten und Verfügbarkeiten anbieten soll.
Kategorienverkauf sorgt fast automatisch für mehr Umsatz. Er findet in erster Linie bei der telefonischen Reservierung statt und beschreibt den gezielten Verkauf einer bestimmten Zimmerkategorie, indem man verschiedene Alternativen von Zimmern anbietet. Dies geschieht durch gezielte professionelle Techniken mit Aufpreis und Mehrwert. Deshalb nennt man diese Verkaufstechnik auch Alternativverkauf. Früher, also vor der Transparenz [mehr erfahren…]
Als Kontingent bezeichnet man die Anzahl der Zimmer, die für eine Veranstaltung oder eine Gruppe geblockt sind. In der Ausgestaltung eines Kontingents gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: ein Festkontingent oder ein Abrufkontingent.
Weitere Informationen siehe Allotment
Für die Hotellerie bedeutet Kostendeckung: Alle Kosten, die im Hotel anfallen, durch die Einnahmen decken. Einnahmen heißt in diesem Fall z. B. durch den Verkauf der Zimmer, von Dienstleistungen, Konferenzräumen oder Mahlzeiten.
Kostendeckungspunkt, gleichzusetzen mit Break Even Point: Gewinnschwelle, nach der man anfängt, Ertrag zu erwirtschaften. Profit nach Deckung aller fixen und variablen Kosten [mehr erfahren…]
Die Key Performance Indicators (KPI) sind betriebswirtschaftliche Schlüsselkennzahlen, die sowohl die positiven als auch die negativen unternehmerischen Leistungen darstellen. Anhand der KPI wird der Fortschritt oder der Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen gemessen. In der Hotellerie sind das z.B. der Yield, der RevPAR, oder die durchschnittliche Belegung und Zimmerpreis. Um Erfolge messbar zu machen [mehr erfahren...]
LRA oder Last Room Availability garantiert (Firmen-)Kunden die Verfügbarkeit zu Vertragskonditionen bis das letzte Hotelzimmer im Haus, egal welcher Kategorie, verkauft ist. Besonders auf starken Märkten und auf Märkten mit hoher saisonaler Auslastung ist LRA wichtig für den Kunden. Für das Hotel ergibt sich daraus die Chance [mehr erfahren...]
Die Zimmeranfragen für Gruppen werden als „Lead“ bezeichnet. Unter Leadtimes versteht man dementsprechend die Vorausbuchungszeit von Gruppen.
Im Allgemeinen buchen die Organisatoren von Gruppenübernachtungen langfristig im Voraus, weshalb die Leadtimes von Gruppen vergleichsweise lang sind. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu den Vorausbuchungszeiten von Geschäftsreisenden. Im Zusammenhang mit den Leadtimes von Gruppen ist u. [mehr erfahren…]
Um Preise miteinander vergleichen zu können müssen, auch die enthaltenen Leistungen und Konditionen vergleichbar sein (z.B. mit/ohne Frühstück, Restriktionen, etc.).
Muss der Kunde erst aufwändig suchen, ob Frühstück im gelisteten Preise eines Reservierungsportals enthalten ist, verliert er Vertrauen und Zeit. Oder, anderes Beispiel, muss der Kunde erst im letzten Stadium der Buchung feststellen, dass die [mehr erfahren…]
Streaming ermöglicht das Abspielen von Multimediadaten schon während des Downloads in Echtzeit. Dabei werden Programmformate, z.B. Audio- oder Videodaten nicht erst in einer Datei zwischengespeichert, sondern via „Direktübertragung“ eines Ereignisses abgespielt.
Ein Livestream bündelt alle Aktivitäten einer Person oder Gruppe im Internet chronologisch auf eine einzelne Seite. Je nach Thema oder Projekt lassen sich schnell [mehr erfahren…]
Die Local Company Rate ist eine Vertragsrate für lokale Firmen, die das Hotel im besten Fall direkt buchen und meistens ein bestimmtes Übernachtungsvolumen pro Jahr garantieren. Die LCR ist in der Regel für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein Jahr, festgelegt. Einige Hotelketten bieten ihren Kunden [mehr erfahren...]
Die Look to book – Ratio gilt als eine der wichtigsten Kennzahlen im E-Commerce, um den (kommerziellen) Erfolg einer Website zu messen. Sie gibt das Verhältnis zwischen den Aufrufen einer Website (Look) und den tatsächlichen Buchungen (Book) an. Eine Look to book – Ratio von 5% zeigt also, dass auf 100 Website-Besuche 5 Buchungen [mehr erfahren…]
Die Lose it Rate ist eine Verdrängungsrate. Sie ist eine Mindestrate, die bei Gruppen gefordert werden muss, um den selben Umsatz wie den des prognostizierten individuellen Geschäfts zu erreichen. Zur Berechnung muss neben dem Logisumsatz auch der potentielle F&B-, Tagungsraummieten-, etc. Umsatz der Gruppe berücksichtigt werden.
Mark-up ist der Betrag, der zu den Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung addiert wird, um einen Verkaufspreis zu erhalten, der Gewinn erzeugt. Bei Reiseveranstaltern ist Mark-up beispielsweise die (Handels-)Spanne zwischen Einkaufsnettorate und Verkaufsbruttorate.
Es gibt zwei verschiedene Wege, um den Mark-up zu bestimmen. Entweder indem man einen einheitlichen Prozentsatz der Kosten addiert oder indem [mehr erfahren…]
Der Masteraccount beschreibt eine Kundenkartei im Front Office System, die zu einem Vertragskunden (mit Firmenraten) gehört. Dem Masteraccount wiederum sind viele untergeordnete Firmen und Filialen des Vertragskunden mit denselben Konditionen zugeordnet. Auf diese Weise können statistisch reale Umsätze des Vertragskunden erfasst werden. Diese Daten werden u. a. benötigt, wenn über die Vertragsverlängerung verhandelt wird.