Für den Kunden sind im Opaque Modell häufig sehr günstige Preise möglich, dafür ist aber immer irgendetwas „versteckt“. Entweder ist das Hotelzimmer nur in Verbindung mit anderen Leistungen buchbar, so dass der Hotelpreis nicht ersichtlich ist (Dynamic Packaging), oder der Kunde gibt seine gewünschte Stadt und Hotelkategorie an sowie den Preis, den er zahlen möchte, [mehr erfahren…]
OTA ist ein Online- bzw. Internet-Reisebüro und unterscheidet sich von klassischen Reisebüros in erster Linie dadurch, dass es sich um ein Online-Modell handelt und die Buchungen über ein Alternative Distribution System (ADS) erfolgen. OTA richtet sich in erster Linie an individuelle Freizeit- und Geschäftsreisende. Vorteilhaft für [mehr erfahren...]
Das Outernet ist eine Schlüsselentwicklung des Internet, in dem sich online- und offline-Welten immer weiter verknüpfen. Menschen, Systeme und Produkte verbinden sich direkt miteinander und interagieren. Das Internet verwächst mit der realen Welt. Z.B. durch eine „Interessentensspur“ über Netzwerke (Communities) digital gelegt im Internet, wird analog als Shopping im Ladengeschäft gelebt.
Der Bildschirm wird ersetzt durch [mehr erfahren…]
Pegasus ist eine der zwei existierenden Switch Companies (siehe auch: Switch Companies). Zusätzlich zu dem „Switch“ (Datenübersetzung vom CRS zum GDS) bietet Pegasus noch eine Datenbank mit Bild- und Textinformationen in mehreren Sprachen für den Online Vertrieb (ODD = Online Distribution Data). So fungiert Pegasus (CRS und ODD gemeinsam) als einer der größten Content-Lieferanten [mehr erfahren…]
Als Pick-up im Hotel bezeichnet man die tägliche Erfassung des Buchungsstandes im Hotel. Dieser ändert sich mit jeder eingehenden Reservierung, egal ob sie am Telefon angenommen wird oder über den Channel Manager in Ihr PMS geliefert wird. Diese Änderungen werden für mindestens 365 Tage im Voraus erfasst. Und das besonders genau – also täglich – [mehr erfahren…]
Front Office-System, auch FOS: Hotelinformations- und Verwaltungssystem zur Abwicklung von Reservierungs-/ Empfangsprozessen sowie Berichtswesen und Guest History. [mehr erfahren...]
Preis-Mengen-Optimierung ist eine andere Bezeichnung für Yield Management und Revenue Management. Die Bezeichnung bezieht sich darauf, dass im Revenue Management mit Hilfe einer dynamischen und zeitbezogenen Preis-Mengen-Steuerung die vorhandenen Kapazitäten (gewinn-)optimal ausgelastet werden sollen. Die Kennzahl, die das Verhältnis zwischen Belegung (Menge) und Preis (ADR) ausdrückt, ist der RevPAR, eine Mischzahl aus OCC [mehr erfahren…]
Preiskonditionierung bedeutet, dass bestimmte Preise/Raten mit Buchungskonditionen/-restriktionen belegt bzw. verbunden werden. Beispiele für Raten mit Buchungskonditionen/-restriktionen sind Frühbucherraten, nicht stornierbare Raten oder Raten mit den so genannten Stay Controls (MLOS, CTD usw.).
Der effektive Einsatz dieser Restriktionen ist wichtig für die Implementierung eines Revenue Management–Systems. Schließlich kann auf diese Weise verhindert werden, dass Gäste [mehr erfahren…]
Preisparität ist eine Entwicklung der letzten 5-7 Jahre. Die Bezeichnung ist aus der wachsenden Transparenz des Marktes durch das Internet entstanden. Waren Preise, insbesondere Vorzugspreise, für Reisebüros und deren Kunden davor nur exklusiv in den Profi-Reservierungssystemen der Reisebüros (GDS) präsent, hat man diese von heute auf morgen und ohne Absprache mit den Leistungsträgern (Hotels, [mehr erfahren…]
Unter einer Preisstruktur versteht man eine in sich logisch strukturierte Preisliste. Diese besteht aus den Zimmerkategorien, Einzel- und Doppelzimmer-Belegungspreisen, Saisonzeiten sowie entsprechenden Rabattstufen in Brutto- und Nettoform. Bei der Gestaltung der Preisstruktur sind sowohl die Nachfragesituation als auch der Wettbewerb zu berücksichtigen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Raten für die unterschiedlichen [mehr erfahren…]
In der FOS/PMS hinterlegte Preise bezeichnet man als Preistypen oder Preiscodes. Jeder für sich hat eine eigene Charakteristik (Buchungs-, und/oder Vertragsbedingungen, etc.), gleichartige Preiscodes können in Preisgruppen zusammengefasst werden. Sie sind eine Voraussetzung für Revenue Management, da Preise nur so oder über die Zuordnung in Preisgruppen gesteuert werden können.
Die Berechnung der Preisuntergrenze ist bei steigenden Kosten zwingend notwendig. Grundsätzlich gibt es zwei Preisuntergrenzen, die kurzfristige (absolute) Preisuntergrenze und die langfristige. Die kurzfristige Preisuntergrenze wird auch absolute Preisuntergrenze genannt. In der Kostenrechnung eines Hotels, bezeichnet sie den Teil des Netto Verkaufspreises, der die variablen Kosten deckt, die bei der Belegung eines Zimmers entstehen. [mehr erfahren…]
Revenue Management wird dem Ertragsmanagement oder dem Profit Management gleichgesetzt. Es bedeutet die strategische Ausrichtung des Hotels im Markt und die langfristige Planung der Vertriebs- und Verkaufsaktivitäten. Kostenberechnungen wie Break Even Berechnung, Preisuntergrenzberechnungen (PUG) und Vertriebskosten gehören dazu. Das ultimative Ziel ist die Ertragssteigerung. Dem Revenue Management liegen gründliche Markt- und Mitbewerberanalysen zugrunde und [mehr erfahren…]
Neben Migros Fidelio ein weit verbreitetes Front Office System bzw. PMS in Deutschland.
Die Formel ist einfach und Provisionen bezahlen tut immer weh. Zugegeben. Zur Berechnung werden alle Provisionskosten durch die Anzahl aller verkauften Zimmer (inkl. der LCR und FIT Buchungen sowie der Direktbuchungen) geteilt. Die Provisionen werden in der Berechnung der Preisuntergrenze (PUG) den variablen Kosten eines Hotels zugeschrieben. Alle Gäste zahlen also einen Teil der Provisionen mit! Und so sollte es auch sein, egal über welchen Buchungsweg [mehr erfahren...]
